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Donnerstag, 9. Dezember 2010, 17:57

GÄNZEBRATENVERNICHTUNGSLAUF 26.12.2010

Am 26.12.2010 (2. Weihnachtsfeiertag)

Start um 9:00 Uhr am Panorama.
(Umkleide- und Duschmöglichkeit für Männlein und Weiblein vorhanden, sogar getrennt) :wink:

Mindestanforderung: 1 Stunde Laufen, egal wie weit und wie schnell.

Danach zum Glühweintrinken in die Hauptstrasse 50, wie jedes Jahr.

Es sind alle eingeladen, der LIWA- Lauftreff, Projektgruppe 0 auf 21km und alle die einfach so mitwollen.

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

walter

Fortgeschrittener

Beiträge: 521

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Beruf: malermeister

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2

Donnerstag, 9. Dezember 2010, 18:11

klasse :!: :!: :!:

ich bin dabei :
fand das letztes jahr (so als tsv-neuling :?) schon spitze

werde mich beim laufen zurückhalten
und beim glühwein-schöpfen alles geben :lol:

grüßle vom malerischen .......

3

Samstag, 11. Dezember 2010, 13:32

Gute Einstellung, Power geben ist nicht immer angesagt :wink:

4

Sonntag, 19. Dezember 2010, 18:20

Nicht vergessen :!: :!:

5

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 18:26

Also, ich würde mich auch mal anmelden, obwohl 9:00 Uhr an einem Feiertag schon früh ist :). Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich eine Stunde am Stück laufen kann, aber eine Stunde Glühwein trinken schaffe ich bestimmt :lol:

Habe eine Einheit Trainingsrückstand wegen vorweihnachtlicher Verpflichtungen wie z.b. Engelskostüm für Mini-Musical nähen und Unterstützung des Christkindes.

Zum Lauftreff schaffe ich es heute nicht, werde mich aber jetzt gleich auf eine Runde machen. Mal sehen wie weit ich komme.

Liebe Grüße
Claudi

walter

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6

Freitag, 24. Dezember 2010, 14:28

hallo ihr läuferinnen und läufer,

hier ein paar gedanken zum weihnachtsfest :shock:
üppig zu lesen : aber es lohnt sich :!: :!:

Das Lächeln der Farbe

Niemand hätte ahnen können, dass die Farbe, die das Lachen einfärbte, jemals eintrockenen könnte. Mit der Farbe verschwand langsam und schleichend das Lachen, das Lächeln und jeglicher Ansatz von echter Freude und Heiterkeit.
Zunächst schien es wie immer zu sein, alles hatte in schönen, satten Farben geleuchtet, die Menschen lachten und freuten sich ihres Lebens.
Doch zur selben Zeit wie sie ihre Freude verloren hatten, schwand auch die Farbe aus allen Dingen. Zuerst hatte es nur Menschen selbst betroffen, sie waren blass geworden, farblos uns fast grau. Danach hatte es ihre Umgebung getroffen, jegliche Farbe entzog sich ihrer Häuser und Gegenstände. Selbst das Gras war grau geworden, der Himmel war immer bedeckt und schon lange konnte man keine Steine mehr sehen.
Cringel hatte von dieser grauen Stadt gehört und machte sich in der Vorweihnachtszeit auf den Weg dorthin. Er zog seinen Lichtmantel an, der sich äußerlich durch nichts von anderen Mänteln unterschied, der aber eine Lichtspur legte, die schon von weitem sichtbar war.
Die Menschen in der grauen Stadt hatten lange nicht so viel Helligkeit erlebt, denn als sich Cringel der Stadt näherte, kamen sie neugierig aus ihren Häusern und folgten ihm und dem Lichtstrahl. Cringel ging geradewegs auf ein Haus zu, das früher für die Menschen eine große Bedeutung hatte, jetzt aber vergessen und leer stand.
Die inzwischen große Menschenmenge trat mit ihm ein und das anfängliche Gemurmel erstarb als Cringel fragend den leeren Farbkessel am Eingang betrachtete.
Erst stockend und dann froh, einmal über die Sache reden zu können, begannen einzelne Menschen zu erzählen.
Ein Fremder war vor langer Zeit in die Stadt gekommen und hatte neue, schöne und satte Farben gebracht und an sie verkauft. Es war ihnen richtig erschienen, die alte Farbe die schon immer in dem Kessel war, nicht weiter zu beachten und sich der Neuen zuzuwenden.
Diese Farbe hatte den Vorteil, dass sie nicht immer warm gehalten werden musste, um die neue Farbe musste sich niemand kümmern.
Der Fremde hatte auch einen neuen Farbkessel mitgebracht, den sie sogleich neben den Alten stellten.
Lange Zeit war alles gut gegangen, die neue Farbe war sogar noch glänzender als die, die sie seither hatten, sie leuchtete prächtig und alle freuten sich daran. Doch von einem Tag auf den anderen, begann die Farbe von den Häusern abzublättern, das Gras bröckelte unter ihren Füßen und trotz großer Bemühungen, ließ sich der Verfall nicht mehr aufhalten. Mit dem Verlust der Farbe, war auch der Humor witzlos geworden, das Lachen klang gekünstelt, bis es bald ganz aufhörte. Echte Freude kannten sie nur noch aus der Erinnerung. Zu spät war den Menschen klar geworden, dass sie einen schlechten Tausch gemacht hatten. Das Haus, das früher voller Licht gewesen war, stand bald verlassen da.
Betroffen lauschte Cringel ihrer Geschichte.
Während die Menschen um den Lichtstrahl standen, der aus Cringels Mantel schien, keimte neue Hoffnung in ihnen auf. Etwas das sie lange nicht mehr verspürt hatten.
Cringel erzählte ihnen von dem Herr der Farben, der die Menschen so sehr liebt, dass er sein Wertvollstes gegeben hatte, damit diese Farbe an Echtheit und Bestand nicht zu überbieten war. Doch leider versuchten andere diese Farbe zu imitieren. Sehr attraktive Fälschungen machten die Runde, aber wie sich bald herausstellte, waren sie alle nicht vom Bestand.
Der Herr der Farben und der echten Freude, hatte den Menschen zum Zeichen, dass er es gut mit ihnen meint, den Regenbogen geschenkt. Cringel hatte auf seinen Reisen einen Farbstrahl mitnehmen dürfen, den er jetzt aus seinem Mantel zog. Er legte ihn in den alten Farbkessel, erwärmte die Farbe, und bald wurde es hell und warm im Raum. Jetzt könnte es wieder der Raum des Lichts werden, in den jeder nach Bedarf kommen durfte, auftanken konnte und neue Richtung und Ideen bekam. Am Ausgang stand der alte Kessel mit der Farbe des Regenbogens, deren Auswirkung schon sehr bald zu spüren war. Durch den Luftzug auf dem Weg nach draußen, wurde das Lächeln der Menschen eingefärbt, das sie im Raum des Lichts getankt hatten. Sie trugen diese Freude und das Lachen in ihre Umgebung, die davon bald erfasst wurde. Alles wurde farbig, das Lachen echt und die Freude tief. Seit dieser Zeit wachten die Einwohner der ehemals grauen Stadt darüber, dass die Farbe weder ausgetauscht wurde, noch dass sie eintrocknete, denn diese Farbe färbte das Lachen der Menschen dauerhaft.
An Weihnachten blickten sie staunend und dankbar in den Himmel, denn dort konnte man bereits den ersten Stern sehen.

Ein Weihnachtmärchen von Tina Döffinger


eine besinnliche zeit wünscht euch
der malerische läufer

7

Dienstag, 28. Dezember 2010, 11:38

Wunderschöne Zeilen die einen zum nachdenken bringen.

Sehen wir,
in der heutigen Egoistischen- Leistungsgesellschaft,
in der jeder nur noch durch den Raum der Zeit huscht,
in dem die Frage "was schon wieder ein Jahr vorbei"
die häufigste gestellte Frage ist,
noch das schöne am Leben,
z.B. die Farben die uns umgeben :?: :?: :?:

In der Relativitätstheorie von Einstein, in der,
der Raum zur Zeit und Geschwindigkeit erklärt wird,
steht, "Reisen wir mit Lichtgeschwindigkeit, bleibt die
Zeit im Raum stehen"
aber wer läuft schon so schnell :?: :?:

Für uns Läufer/innen beginnt die Farbenfrohe Zeit wieder, wenn uns Winters verlassen hat :!: :!:

Wir freuen uns auf die Farben des Frühlings, die wir auf unseren Laufkilometer dann wieder richtig genießen können

Möchte auf diesem Weg auch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

Es soll für alle Erfolgreich, aber auch etwas Ruhiger wedren.