Liebe Läuferinnen und Läufer,
die Spannung steigt - zumindest bei mir und bei fast jedem(r), mit dem ich spreche. Das Erfreulichste vorneweg:
1. Die Zimmer sind bestellt. Ich warte auf eine Bestätigung. Ich habe 16 Betten gebucht, so dass wir alle unsere müden Häupter in weiche Kissen betten können. Wünsche habe ich platziert. Ob sie sich im Detail organisieren lassen, weiß ich noch nicht. Ich werde bekannt machen, was ich an Informationen kriege.
2. Der Laufplan ist fertig!!! Inklusive der einzelnen Etappenverläufe in Computergrafik. Nur für die letzten Frankreichetappen muss ich das Kartenmaterial noch einscannen und den Verlauf einzeichnen. Das ist aber nicht mehr die ganz große Arbeit.
Ich hab auch schon einmal eine (vorläufige und unverbindliche) Aufteilung der Laufgruppen vorgenommen. Ich hoffe, Euch da nicht zu überrumpeln. Die Aufteilung scheint mir aber doch ziemlich sinnvoll. Folgende Prämissen habe ich in den Vordergrund gestellt:
a) Wir laufen paarweise - wenn möglich so, dass in jeder Gruppe ein Mann dabei ist. Bitte unterstellt mir hier keine Diskrimierung. Ich halte das einfach für sinnvoll, auch wenn sicher unsere Frauen genügend Eigenständigkeit und Mut haben, ohne männliche Begleitung auszukommen. Vielleicht bin ich da auch einfach nur altmodisch.
b) Die Laufpartner sollten etwa in gleicher Laufgeschwindigkeit laufen können. Es ist ganz wichtig, dass man beieinander bleibt. Der /die Schnellere muss sich notfalls eben im Tempo zurücknehmen. Dies ist kein Wettkampf, sondern ein gemeinsames Abenteuer. Wer den Eindruck hat, den falschen Partner zugewiesen bekommen zu haben - bitte mir mitteilen. Diese Aufstellung ist vorläufig und ich könnte mir vorstellen, dass ich sie auch von mir aus noch verändere.
Die Laufgeschwindigkeiten habe ich sehr zurückhaltend eingetragen. Das gibt uns genügend Puffer. Ob wir uns die jeweils 5 Stunden Nachtruhe wirklich gönnen können, weiß ich nicht. Wir müssen damit rechnen, dass man sich auch einmal verläuft. Dann sind die Puffer schnell aufgebraucht. Nachtruhe bedeutet nicht, dass wir wirklich schlafen können. Da müssen wir improvisieren. Unser Begleitpersonal schafft es vielleicht, eine Sporthalle oder ein Vereinsheim zu organisieren, wo sich ein wenig ausruhen lässt.
Dem Plan könnt Ihr entnehmen, dass die Gruppen zwischen 36 und 46 km laufen müssen - verteilt auf 3 Einsätze. Das ist machbar. Aber es wird trotzdem ganz schön schlauchen. Weil man eben müde wird und das ganze im Intervall bewerkstelligen muss. Hinzu kommt, dass wir den Schwarzwald und die Nordvogesen queren. Das geht in die Knochen. Ich werdet es schon merken ;-))
Ich habe den Gesamtplan und die beiden ersten Etappen mal als JPG-Dateien angehängt, damit Ihr Euch schon einmal ein Bild machen könnt, wie der Plan funktioniert. Bitte begebt Euch ins TSV-Forum im Internet. Dort kann man gut Fragen stellen. Ich bemühe mich, sie auch dort zu beantworten, damit ich nicht jedem einzelnen mailen muss.
Nun wünsche ich weiterhin gutes Training. Laut Plan Liegen wir derzeit bei 60 km pro Woche. Ich hoffe, das macht keinem größere Probleme. Noch etwas: Wir treffen uns zu einer Sitzung nach den Pfingstfereien an einem Freitagabend. Dafür schlage ich den 8. Juni vor. Das ist 2 Wochen vor dem Staffelstart und sollte hinreichend Möglichkeit geben, letzte Vorschläge noch einzuarbeiten. Wie denkt Ihr darüber?
Liebe Grüße
Werner