TSV Lichtenwald Forum

Danke Walter für den Hinweis. Also die Vera kann nun aus privaten Gründen nicht dabei sein.

Jetzt stehen folgende Optionen zur Verfügung:

1) Frauen (Ramona, Christine, Marion und Heike) - allerdings ohne Ersatz. Gefahr eines nicht kompensierbaren Ausfalls (Biel ist zwei Wochen davor).

2) wir machen wieder eine gemischte Staffel. Dann wäre Dein Start Walter gesichert.

Was meint Ihr ?

verhindert II

hallo heike,

nett das du mich für eine mögliche, gemischte staffel
ins gespräch bringst ..

am samstag findet aber unsere jährliche hauptversammlung
der malergilde statt .. beginn 11.00 uhr in böblingen
als kassier sollte ich pünktlich anwesend sein sodass mir
das zu hektisch wird ..

noch fragen :idea:

Das wird wolhl ohne Ersatzrad gehen müssen :shock:

Eis, zwei, 100km :shock: :shock:

Es geht Schlag auf Schlag von Biel nach Ulm.

Die Frauenstaffel steht, bei den Männern hapert es noch.

Wer hat noch Lust bei der Männerstaffel in Ulm mitzumachen

Folgende Aufteilung:

20km
30km
30km
20km

- Die ersten 20km sind sehr hügelig.
- Die nächsten 30km finden einen guten und schönen Abschluß im Donaustadion.
- Die zweiten 30km gehen vom Donaustadion im großen Kreis bis zur Wilhelbsburg.
- Dann gehen die letzten 20km leicht Hügelig wieder zurück nach Blaustein.

Also Jung, lasst Euch nicht abhängen von den Mädels, schut dass ihr eine Staffel zusammen bekommt. :twisted: :twisted:

WOMEN-POWER

Wir sind angemeldet :-)
Männers wie schauts ?????

Heike 20 km
Marion 30 km
Ramona 30 km
Christine 20 km

Dad wird en Spass

Wir sind nur noch auf der Suche nach ner Karre. Also wer eins zu Verleihen hat *** gggg **** melden.

schubkarre??

Hi Mädels,

war kann solte am Donnerstag zum Lauftreff kommen, wenn nicht zum Laufen dann zum quatschen, wie, wann, wo in Ulm.

So wie es aussieht halte ich für die Jungs die Fahne allein hoch

In Ulm um Ulm und um Ulm herum :shock: :shock: :shock:

Morgen 23:00 Uhr ist es soweit :shock:

100km, mal sehen wie weit ich komme. :wink:

Herzlichen Dank an das Frauen-Team.

Jeder hat einen riesen Beitrag für ein tolles Gelingen geleistet :-)

Wärmer hätte es sein dürfen und bisle mehr Zuschauer aber in der Summe hats Spaß gemacht

Ulm und die Laufnacht am 01/02.07.2011



Von Biel nach Ulm, nur zwei Wochen liegen diese zwei außergewöhnlichen Veranstaltungen auseinander. Und wieder kam die Frage auf, Wahnsinn, Sport, Faszination oder Sucht, denn es ging wieder um einen 100 Kilometer Ultramarathon.

Zum dritten Male wurde in Ulm die lange Laufnacht ausgetragen. Die Veranstaltung ähnelt der in Biel sehr, nur sind noch nicht so viele Teilnehmer am Start. Auf jeden Fall gingen am 01.07.2011 vom TSV Lichtenwald ein Einzelstarter und eine vierer Staffel an den Start, um die schöne Stadt Ulm, in einer 100 Kilometerschleife zu umrunden. Armin Storz im Einzelwettkampf und die Staffel, besetzt mit der Heike Hengster, Marion Schmid, Ramona Wiesemann und der Christine Breuninger. Armin Storz wusste, dass es sehr gewagt ist, 2 Wochen nach dem 100km Lauf in Biel, einen zweiten Anlauf für einen so schweren Lauf zu nehmen. Das gute an der Streckenaufteilung in Ulm ist, dass man aus dem 100km jederzeit einen 50km Ultramarathon machen kann, indem man im Donaustadion (km 50) aussteigt. Also war die Option offen, sollte der Körper nicht mitmachen diesen Joker zu ziehen. Die Mädels waren da besser gerüstet, denn sie konnten sich die Strecke ja nach Laufstärke aufteilen. Die ersten 20 km verliefen vom Start in Blaustein bis Erlbach, dieser Streckenteil ist alles andere als einfach zu laufen. Es müssen viele Steigungen erklommen werden und es geht über viele unbefestigten Gras- und Waldwege die viel Kraft kosten. Die Nachttemperaturen lagen ab ca. 2 Uhr in der Früh (Start in Blausteil 23 Uhr), so bei 7 bis 8 Grad. Diese Voraussetzung machte die Sache nicht einfacher. Der zweite Streckenabschnitt verläuft über Donaustetten, Unterweiler, Unterkirchberg, Oberkirchberg der Iller entlang Richtung Wiblingen bis zur Einmündung der Iller in die Donau. Weiter geht es nach Neuulm bis ins Donaustadion. Hier war dann auch für den Ultraläufer Storz Ende, denn ab dem km 35, machte die Muskulatur langsam zu. Die Atmung, der Puls ist in so einem Fall immer weit im grünen Bereich, nur die Muskeln und Sehen wollen nicht mehr, da die 100 km von Biel noch nicht ganz regeneriert waren. So endete die Ulmer Laufnacht für Armin Storz, wie im vergangenen Jahr, nach 50 km im Donaustadion in einer Zeit von 4 Stunden 26 Minuten und 22 Sekunden (Gesamtplatz 7 – AK 1). Hier kam die alte Weißheit durch, die Armin Storz seinen Mitläufern/innen und den Neueinsteigern mit auf den Weg gibt. Hört auf Eueren Körper, der gibt die Schlagzahl vor und ein Aufhören im Richtigen Moment ist keine Schande, sonder eine gekonnte Körperbeherrschung, um Schaden vom Körper fernzuhalten. Da konnte es die Frauenstaffel besser machen. Den ersten schweren Streckenabschnitt übernahm die Heike Hengster. Sie kämpfte sich, der ihr von 2010 vertrauten Strecke durch und konnte in einer Zeit von 02:00:46 das Stadion von Erlbach erreichen. Nun wurde es für die Läufer/innen schwer, denn die Nacht ist noch lang und wie gesagt, die Temperaturen lagen unter 10 Grad. Hier muss man sich schnell Warm einpacken, sonst kann man sehr schnell Krank werden, da man ja total Abgekämpft und Naseschwitzt ankommt. Eine Dusche ist in diesem Fall weit weg, in Blaustein. Staffelwechsel, der Stab bzw. der Zeitchip ging weiter an die Marion Schmid, die den zweiten Streckenteil in angriff nahm, wie gesagt von Erlbach bis ins Donaustadion. Für diesen Streckenteil von 30km benötigte die Marion von 03:35:29 Stunden und übergab den Zeitchip um 04:35:xx in der Früh, an die Ramona Wiesemann. Auf die Ramona kam eine wechselnde Streckenführung zu. Die ersten 10km waren noch relativ flach, immer an der Donau entlang Richtung Elchingen. Über Unterelchingen, Elchingen ca. km 63 ging es nach Thaifingen km 68. Nun der direkte Weg über Kesselbross nach Jungingen über eine wellige Strecke bis zum km 75. Hier waren die letzten 5 km für die Ramona angebrochen, den der Weg führte zurück nach Ulm zur Wilhelmsburg. Über den Schlossgraben ging es in die Wilhelmsburg wo der Kilometer 80 erreicht war und der Zeitchip zur Christine Breuninger wechselte. Die Ramona benötigte für ihre 30km eine Zeit von 03:04:43. Nun führte die Strecke über Lehr, Mähringen durchs Kesseltal zurück nach Blaustein. Natürlich war es schon lange wieder Tag geworden. Den Sonnenaufgang durfte die Ramona miterleben, bzw. sich erlaufen. Hier wird wieder die Anstrengung deutlich, wenn man bedenkt das die Ramona um 04:35:xx und die Christine um ca. um 08:40:xx in der Früh auf ihren Streckenteil gingen. Am Samstag den 03.07.2011 um ca. halb elf war es dann soweit, die Christine bog auf die Tartanbahn im Stadion von Blaustein ein und hatte noch die letzten 200 Meter vor sich. Für eine Gesamtzeit von 10:35:56 kann man den vier Mädels für diese vollbrachte Leistung nur gratulieren. Als Fazit wurde festgestellt, nicht da Laufen war die Anstrengung, sonder die Anstrengung die ganze Nacht von Staffelpunkt zu Staffelpunkt zu fahren und immer motivierend für die Anderen da zu sein.



Das macht halt ein gutes Team aus.



Unter http://youtu.be/niK7ronZKpU kann man die Faszination Ultramarathon anschauen, die Ulmer Laufnacht 2011.



ASTO

Abgeschloßen, Freude auf`s nächste Jahr