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1

Donnerstag, 16. Oktober 2008, 17:46

Berlin- Marathon 20.09.2009

Die ersten anfragen kamen schon :shock:

Hat jemand Lust im Jahr 2009 in Berlin zu laufen :?:

2

Sonntag, 16. November 2008, 17:24

Bis jetzt sind dabei:

Heinz
Armin
Werner

3

Donnerstag, 1. Januar 2009, 12:21

Jetzt ist es fast Sicher

Heinz
Werner
Armin

gehen nach Berlin zum 36. real Berlinmarathon.

Sowie ich die neusten Angebote vom Reisebüro habe stelle ich sie ins Forum.

4

Montag, 18. Mai 2009, 11:24

Man kann noch Nachbuchen!!!

Keiner mehr Lust auf eine super Erlebniss in Berlin?

5

Dienstag, 16. Juni 2009, 10:23

Wie ich gehört habe ist der Heinz wieder mit an Bord.

Herz, Lungenmaschine alles ok.

Herzlich willkommen bei der Schinderei auf die 42km von Berlin, lieber Heinz, jetzt gehts ab. :wink: :wink:

6

Montag, 24. August 2009, 22:17

Es wird Zeit, da mal einen kleinen SCHWUPS zu machen. Keine 4 Wochen mehr bis dahin. Und die 3 Starter stehen voll im Saft :wink: - hoffentlich.

Zumindest den Heinz sehe ich jeden Sonntag auf seinen 30-KM-Läufen. Der wird's reißen am 20. September. 8)

Benedikt

unregistriert

7

Mittwoch, 16. September 2009, 09:49

Da ich euch nun schon länger nicht gesehen habe, wünsche ich euch auf diesem Wege viel Erfolg und einen schönen Wettkampf.

LJ

Fortgeschrittener

Beiträge: 194

Wohnort: 73262 Reichenbach

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8

Freitag, 18. September 2009, 11:29

Viel Glück euch dreien, laßt es krachen.

Tarkan

Schüler

Beiträge: 84

Wohnort: Eislingen/Fils

Beruf: Maschinenbautechniker

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9

Samstag, 19. September 2009, 13:23

Hallo Lauffreunde,

ich wünsch euch viel Erfolg und alles Gute.


Gruß

Tarkan

10

Sonntag, 27. September 2009, 15:01

So es ist Vollbracht, der 36. Berlin- Marathon war wieder eine Klasse für sich.

Ja, wir drei, Werner, Heinz und meine Wenigkeit, stellten uns dem 36.real Berlinmarathon.
Wie in den vergangenen Jahren, war am Samstag frühes aufstehen angesagt. Um 8:20 ging der Flieger nach Berlin. Schon diese Einstimmung hat etwas für sich, wann fliegt man schon mal zu einem Marathon.
In Berlin stand dann der normale Ablauf an. Vom Flieger in den XXL Bus bis zur nächsten U-Bahn. Von der U-Bahn zu gefuß ins Hotel, dass diesmal direkt am Ernst-Reuterplatz gelegen hat. Koffer ins Zimmer, dann weiter mit der U-Bahn zur Marathonmesse, zum stillgelegten Flughafen Tempelhof um die Startnummern holen.
Im Europa größtem zusammenhängendem Gebäude, war dann auch einiges los. Gegenüber dem vergangenen Jahr kann man dem Veranstalter aber ein Lob aussprechen, es war alles vorbildlich Organisiert.
Mit den Startnummern in der Hand und dem einen und anderen kleinen Einkauf, ging es wie jedes Jahr, auf den Kurfürstendamm, um im Europazenter ein Eis zu essen (Ritual). Danach ging es mit der U-Bahn zum Hotel, Taschen ablegen und schon ging es wieder los. Wir waren bei der Sabine (Berlinforum-Team und 5 malige Lichtenwalder Halbmarathonstarter) eingeladen, zum Nudelessen. Also wieder quer durch die Stadt, zu den Kohlehydrathaltigen Nudeln.
So gegen 22:00 Uhr ging es dann zurück zum Hotel, wo jeder für sich den nächsten Tag vorbereitete. Ring, Ring, um 5:45 war Wecken, um noch vor dem Lauf ein ausgiebiges Frühstück zu platzieren. So langsam kam die Nervosität und die immer wiederkehrende Angst, ne, besser gesagt den Respekt vor den 42,195 Kilometern. Jetzt in die Laufklamotten und zur U-Bahn am Ernst Reuter Platz, Richtung Brandenburger Tor. Nun tauchten wir schon in den tausenden Läufermassen unter und suchten unseren Weg zur Kleiderabgabe bzw. in den Startblock.
So gegen 8:45 Uhr fand sich dann jeder in seinem Startblock wieder. In den nächsten 15 Minuten wurden alle Weltklasseläufer angesagt und die Handbiker und Rollstuhlfahrer gestartet. Noch 15 Sekunden, 10, 9, 8, ….1 und der Startschuss, der wie im letzten Jahr vom Joggi Löw gegeben wurde.
Für jeden begann nun sein Rennen, das sich im Ganzen bei allen irgendwie wieder gleich war. Die ersten 21 km waren OK, die Temperaturen noch im erträglichen Bereich. So kämpfte sich jeden bis zum km 25. Von km 25 bis km 30 wurde es so langsam warm, die Temperaturen näherten sich der 23 Grad Marke. Bei diesen Angeben beziehe ich mich auf meine Laufgeschwindigkeit, allen langsameren Läufer war die Situation natürlich anstrengender. Ab km 30 mussten dann alle ihren Tribut an die Temperatur bezahlen. Vom Heile Gebrselassies, bis zum Hobbyläufer, alle nahmen ab dem km 33 das Tempo raus. So war es auch bei mir. Irgendwie kämpfte ich mich bis zum km 40. Die letzten zwei Kilometer waren wie ein Ritt auf dem Messer, alles tat Weh und der Kopf dachte nur noch an die Ziellinie, irgendwie über die Ziellinie kommen, war der Gedanke. Der Heinz hatte es noch schwerer, da bei ihm ab dem km 30 Knieschmerzen dazu kamen. Er musste daraufhin von km 30 bis zum km 40,5 gehen. Auch er kämpfte sich in Ziel und finishte diesen 36. real Berlinmarathon 2009. Unser dritter im Bunde, der Werner hatte auf den ersten 13 km seine Probleme. Aus irgend einem Grund war er bei km 13 Unterzuckert und dachte schon, dass er den Lauf aufgeben muss. Nach einer kurzen Temporeduzierung und einer Flüssigkeitsaufnahme, konnte er sein Renne ohne Probleme beenden. Hier noch einen Glückwunsch zum 30. igsten Marathon in seiner Laufkarriere.
Alles in allem war Berlin wieder ein Reise Wert, alles drum herum, wie man so schön sagt ist schon Imposant. Wir freuen uns schon auf das nächste mal in Berlin.




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Mittwoch, 30. September 2009, 22:49

Berlin - immer eine Reise wert

Armin hat ja schon vieles wiedergegeben zum Berlin-Marathon 2009. Und das Bild, das er eingestellt hat, beleuchtet die Zufriedenheit von uns allen Dreien deutlich.

Ein paar eigene Gefühle möchte ich aber noch gerne beifügen. Es war mein 30. Marathon. Nicht viel im Vergleich zu so vielen Läufern, die ich kenne. Unser Bernd Hübner hat ja schon 36 Marathons nur in seiner Heimtstadt Berlin absolviert. Es gibt auch einen Club der 100-er. Und trotzdem: Ich bin richtig froh, es noch einmal geschafft zu haben. Die Zeit war dabei vollkommen unwichtig. Glauben tun das wohl nur Läufer, die wissen, dass sie ihre PB (Personal Best - wie das heute heißt) - bei mir immerhin 3:27 h - nicht mehr toppen können.

Ich habe diesen Lauf genossen wie wenige. Ein Unterzuckerungsproblem hatte ich bei KM-10 - 15, vielleicht weil ich doch zu spartanisch gefrühstückt hatte. Dann lief es (oder ich) doch wie ein gut geöltes Uhrwerk. Gehpausen nur an den Verpflegungsständen und (eine etwas längere zum Plaudern) beim Stand des FroumTeams.

Richtig schön waren die letzten 2 KM. Letztes Jahr stand ich am Rande bei den Zuschauern und musste bedauern, nicht durchs Brandenburger Tor laufen zu dürfen. Dieser Gedanke war allzeit gegenwärtig auf der Zielgerade. Unbeschreiblich dieses Gefühl, wieder auf der anderen Seite des Geschehens zu sein.

Mit Armin und Heinz hatte ich zwei wunderbare Laufkameraden mit in Berlin dabei, mit denen alles Drumrum optimal war. so Klasse, dass ich ankündige: ES GIBT EINE 31. AUFLAGE.

12

Sonntag, 4. Oktober 2009, 14:36

Euch Dreien herzlichen Glückwunsch, Reschpekt !!! :D Ich laufe zwar keinen Marathon, kann aber Euer Happy Gefühl nach vollziehen.
Das es für Dich nicht das letzte mal in Berlin war, hätte ich mir sowieso nicht vorstellen können, Werner. :wink: Hätte wahrscheinlich keiner geglaubt. Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, nicht wahr? Seid ganz lieb gegrüßt Ihr Helden.